Die Glashausklinik® versteht sich als familiäre Struktur, welche auf therapeutischer und emotionaler Ebene versucht, das Maximum an noch vorhandenen Ressourcen bei ihren Patienten, abgestimmt auf den individuellen Zustand und die Bedürfnisse zu wahren und zu fördern.
In Anlehnung an das nationale und kantonale Geriatriekonzept, ist es unser Ziel, die frühe Diagnose zu fördern und ambulante Leistungen zu bieten, welche eine stationäre Behandlung und den Eintritt in eine Langzeitpflegeeinrichtung möglichst lange hinauszögern.
Die Anmeldung, respektive die Zuweisung von Patienten erfolgt in der Regel über den Hausarzt oder Institutionen (z.B. Spitäler, Memory Kliniken etc.). Anmeldungen können aber auch über die Patienten, die Angehörigen oder die Vertrauenspersonen direkt erfolgen. In diesem Fall, und sollte noch keine genaue Diagnose vorhanden sein, übernimmt die Glashausklinik® in enger Zusammenarbeit mit den bisher behandelnden Ärzten auch die Diagnosestellung.
In Anlehnung an das nationale und kantonale Geriatriekonzept, ist es unser Ziel, die frühe Diagnose zu fördern und ambulante Leistungen zu bieten, welche eine stationäre Behandlung und den Eintritt in eine Langzeitpflegeeinrichtung möglichst lange hinauszögern.
Die Anmeldung, respektive die Zuweisung von Patienten erfolgt in der Regel über den Hausarzt oder Institutionen (z.B. Spitäler, Memory Kliniken etc.). Anmeldungen können aber auch über die Patienten, die Angehörigen oder die Vertrauenspersonen direkt erfolgen. In diesem Fall, und sollte noch keine genaue Diagnose vorhanden sein, übernimmt die Glashausklinik® in enger Zusammenarbeit mit den bisher behandelnden Ärzten auch die Diagnosestellung.
Diagnosegespräch mit Patient, Angehöriger, Klinikleitung und ärztlicher Leitung.
Das Nachlassen von Hirnleistungen bedarf einer speziellen und umfassenden Abklärung. Die Diagnosestellung ist sehr weitreichend und bedarf der Abklärung auf multidisziplinärer Ebene. Fachärztliche und neuropsychologische Diagnostik werden unterstützt durch Labor und bildgebende Untersuchungen. Zur sorgfältigen Diagnosestellung gehören folgende Abklärungen:
- Ausführliche neuropsychologische Untersuchung durch den Neuropsychologen.
- Ausführliche medizinische Untersuchung durch den Arzt.
- Laborchemische Untersuchung.
- Neuroradiologische Bildgebung (MRI/CT).
- Fremdanamnese: zurückgezogener, depressiver, aggressiver, wesensverändert, Tag-/Nachtumkehr, plötzliche Orientierungslosigkeit, Geschirr im Kleiderschrank, ständiges Ausziehen.
Wichtige Informationen aus dem Alltag und eine möglichst vollständige Fremdanamnese helfen zur Diagnosefindung. Deshalb findet am Anfang jeder Behandlung und Therapie, gemeinsam mit Angehörigen oder Vertrauenspersonen ein individuelles Gespräch statt, in dem anhand von vorhandenen Ressourcen und mit ausführlicher Biografiearbeit die Kernpunkte der Behandlung gemeinsam erarbeitet werden. Patienten sollen sich in der Glashausklinik® wohl und ausgezeichnet betreut fühlen, um den Umgang mit ihrer Erkrankung erlernen zu können. Ein Kernziel dabei ist es, die bisherigen Standard-Leistungen in qualitativer Hinsicht deutlich zu überbieten und dadurch verstärkt auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten und der Angehörigen einzugehen.
Die Glashausklinik® bietet ein medizinisches Angebot für Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen an. Dazu gehören unter anderem folgende Erkrankungen:
Für Menschen mit undiagnostizierter Demenz, welche aber erste Anzeichen erkennen oder auf Anraten ihres Hausarztes zur weiteren Abklärung zugewiesen wurden.
Alle Formen von dementiellen Erkrankungen in einem frühen bis mittelschweren Stadium.
BPSD (Behaviorale und Psychologische Symptome der Demenz) wie z.B. Depression, sozialer Rückzug, leichte Verwirrtheit und Unsicherheit aufgrund der Erkrankung.
z.B. Morbus Parkinson, Chorea Huntington, ebenso wie neurodegenerative Veränderungen nach cerebrovaskulärem Insult oder nach einer Hirnblutung sowie nach Schädel-Hirn-Trauma. Je nach Beeinträchtigung ist die Behandlung persönlich abzusprechen.
Die jeweilige Behandlungsdauer ist begrenzt und wird zusammen mit dem Behandlungsteam regelmässig dokumentiert, geprüft und angepasst. Eine fallführende Person ist für die Koordination des Therapieprozesses zuständig.